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Endlich sind wir da: Der G-Wurf

am 04.10.2005 fing unsere Mama an, wie wild Nester zu bauen....überall wo sie konnte kratzte sie herum um zu testen,
ob dies ein geeigneter Platz wäre, uns aufzuziehen.....

Da die grossen Zweibeiner noch bei der Uroma im Krankenhaus waren, haben die kleinen Zweibeiner
alle Utensilien für die Geburt gerichtet, den Geburts-Teppich ausgebreitet, alle Lampen abgedunkelt, Enspannungs-
musik in den CD-Player gelegt und sich rührend um unsere Mama gekümmert.
Als die grossen Zweibeiner nach Hause kamen, haben die sich so richtig gefreut, dass bereits alles gerichtet war.

Unsere Mama war die Nacht über ziemlich unruhig aber irgendwann schlief sie dann auch ein.

Heute morgen, am 05.10.2005, ausgerechnet am Geburtstag vom "kleinen" Zweibeiner Daniel
ging es los. Mama hechelte und war ziemlich angespannt. Herrchen hat jedoch Frauchen
zur Arbeit geschickt, mit den Worten: "Kannst beruhigt gehen, so schnell geht das nicht los"
Und was sollen wir Euch sagen, nach genau 1,5 Stunden im Büro bekam Frauchen den Anruf, dass der erste von
uns bereits um 9.53 Uhr geboren wäre und sie schnellstens heim kommen soll.
Frauchen spielte "Hebamme im Einsatz" und flog mit ihrer Blechbüchse auf 4 Rädern nach Hause.
Dort begrüsste Sie Guide, den ersten von uns ganz herzlich. Guide bedeutet so viel wie
Führer, Reiseleiter....da Guide uns den Weg auf diese Welt als erster ebnete, sollte er diesen Namen bekommen.
Guide wog bei seiner Ankunft 372 Gramm. Ach ja, er ist übrigens schwarz.

Um 11.25 Uhr kam dann die blonde Grace, die Kleinste zur Welt. Sie wog bei Ihrer Geburt nur 248 g.
Graceful bedeutet graziös, anmutig. Und das ist sie. Klein, fein, zierlich und hat jede Menge Charme.
Einfach zum verlieben sagt Frauchen.

Um 12.17 Uhr war nach langer Hechelei wieder ein Baby geboren: Gnocchi. Als Geburtstagsgeschenk wünschte
sich Daniel diesen Namen für den ersten blonden Rüden. Und Gnocchi passt auch wunderbar, denn Gnocchi ist mit seinen
378 Gramm kein Leichtgewicht, ist schön rund und füllig. Ein richtiger Gnocchi eben.

Um 13.25 Uhr dann erblickte Gina das Licht der Welt. Sie ist ein schwarzes Mädchen und wog bei Ihrer Geburt
406 Gramm. Warum Frauchen auf den Namen Gina kam, weiss sie selbst nicht so genau. Sie findet einfach der Name
passt zu Gina. Na also, auch gut.

Um 14.41 Uhr folgte Gaspy. Die kleine Schwarze hatte beim Start ins Leben ein wenig Probleme mit der Atmung;
to gasp heisst übersetzt keuchen, nach Luft schnappen. Und schon war der Name Gaspy entstanden.
Gaspy wog 370 Gramm und machte aus ihrer Nase ganz lustige Blubberblasen.

Um 16.01 Uhr wurde wieder ein schwarzes Mädel geboren. Nennt man die dann eigentlich Schwarzwald-Mädels???
Jedenfalls war Gladis geboren. Sie wog 382 Gramm.
Der Name Gladis.... na dreimal dürft ihr raten....to be glad....froh sein....und schon hatte Frauchen
den passenden Namen als sie sich so über die Geburt des dritten Schwarzwald-Mädels freute.

Um 17.58 Uhr half die kleine Zweibeinerin Alena der schwarzen Glorya auf die Welt. Für Alena war dies eine Ehre und sie war
mächtig stolz darauf, Geburtshelfer gewesen zu sein. Und der Name Glory-a war fertig. Übrigens hat den Namen
Alena selbst ausgesucht. Glorya wog 322 Gramm und war gleich mächtig am motzen, weil die Milchbar nicht dort
zu finden war, wo sie sie eigentlich vermutet hatte. Ausserdem rubbelten alle unnötig an ihr herum, was ihr überhaupt gar
nicht passte. Frauchen meinte, wenn wir ein Z-Wurf wären, würde sie Zicke heissen *grins*

Dann passierte lange nichts mehr. Nachdem um 21 Uhr immer noch kein weiterer Welpe zu sehen war, Frauchen und
Herrchen jedoch sicher waren, dass noch mindestens einer von uns sich in Mama versteckt hatte,
fuhren die beiden mit Alena, Mama und uns allen zum Tiernotdienst. Dort wurde Mama geröntgt und das Versteck
von Gil war aufgeflogen. Nun wollten alle, dass Gil herauskam. Da diese jedoch nicht freiwillig aufgeben wollte,
bekam Mama Amy eine Spritze in den Po und innerhalb von 5 Minuten, genau um 22.18 Uhr flutschte Gil heraus.
Ein wenig beleidigt war sie dann schon: Sie wollte nicht trinken und schmollte still vor sich hin.
Frauchen rubbelte wie wild an ihr herum. Sie hoffte sicherlich dass Gil das lustig finden würde und endlich nicht mehr sauer wäre.
Doch Gil ist noch immer nicht so lustig drauf wie wir anderen Sieben.
Mit ihren 428 Gramm ist Gil die Schwerste von uns allen. Vielleicht schämt sie sich deshalb ja auch ein wenig.
Den Namen Gil hat sie übrigens von ihrer Uroma mütterlicherseits. Diese hiess Gräfin Gil aus dem Burghaus.
Ach übrigens: Gil ist ein ebenfalls ein "Schwarzwald-Mädel".

Wenn Ihr Bilder von uns sehen wollt, dann klickt auf die Tür:





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